Ein Christ und ein Muslim zur Erkenntnis der Glaubenswahrheit
Bibliografische Angaben:
Hardcover
Umfang: 208 Seiten
Format: 12,5 x 19 cm
ISBN 978-3-943506-86-0
ET: 26.10.2020
Zum Inhalt:
Des Dionysius Auseinandersetzungen mit den »Offenbarungen« Mohammeds mögen dem heutigen Leser – an einen seichten wie oberflächlichen Dialog gewöhnt – sicherlich als sehr kompromisslos
erscheinen. Jedoch nicht aus Streitsucht und Rechthaberei richtet Dionysius seinen Blick auf den unüberwindlichen Abgrund zwischen beiden Lehren, sondern er beschreitet diesen Weg einzig aus der
Liebe zur Wahrheit und allerhöchsten Tugendhaftigkeit sowie um den katholischen Glauben in diesem Kontrast umso eindrücklicher herauszustellen. Wie damals, so gilt auch heute noch, dass man dem
Andersgläubigen natürlich mit Respekt und Nächstenliebe begegnen und in Frieden mit ihm zusammenleben soll, es aber andererseits zwischen Wahrheit und Unwahrheit keine gemeinsame Grundlage gibt
und ein »Dialog« im Ringen um die Wahrheit und nicht in der Nivellierung derselben besteht. Der unüberwindliche Gegensatz beider Standpunkte veranschaulicht sich am gravierendsten im Leben und
der Lehre des Gottessohns Jesus Christus und des islamischen Propheten Mohammed selbst – »Oh, wie verschieden ist doch diese Lehre des Korans vom Evangelium Christi!« Gehen die Differenzen doch
weit über die Fragen des Glaubens an die drei Personen in Gott, die Gottheit Christi sowie die wahre Gegenwart des Leibes und Blutes Christi im Sakrament hinaus. Es scheint zudem konsequent und
folgerichtig von Dionysius zu sein, auch Mohammed unter die christlichen Häretiker einzureihen, wo ja die Abhängigkeit seiner synkretistischen Lehre von jenen sowie der Einfluss von Talmud und
jüdischer wie arabischer Sagenwelt deutlich aufscheinen. Wie jene trug auch er sein eigenes Verständnis in die Schriften des Alten und Neuen Testamentes hinein und war daher genötigt, den Juden
und Christen eine Verfälschung der heiligen Schriften zu unterstellen, die sich aber tatsächlich nirgends nachweisen lässt. Dionysius macht deutlich, wie Mohammed – bzw. sein Schreiber und
Kompilator – sich dabei in unaufhebbare Widersprüche verstrickt und nicht nur mit den heiligen Schriften, sondern schließlich mit sich selbst in Widerspruch gerät.
Die vorliegende Übersetzung zielt ganz bewusst nicht auf eine fachwissenschaftliche Untersuchung ab, sie bietet dem Leser den Text aus Sicht des christlichen Glaubens dar und legt ihr Augenmerk
neben der Texttreue auf die Intention des Autors. Wer könnte nun aber die Intention des Mönches Dionysius besser erspüren als ein Mönch selbst. Gerade dies verleiht der vorliegenden Übersetzung
ihren besonderen Wert und empfiehlt sie dem Leser.
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Bibliografische Angaben:
Softcover
Umfang: 422 Seiten
Format: 15,7 x 23,3 cm
ET: 2014
Zum Inhalt:
Die veröffentlichte Wahrnehmung des Islams wird von Tabus beherrscht, die eine freimütige, intellektuell redliche Beschäftigung mit den Eigenheiten dieser Religion und mit den Machtansprüchen
vieler ihrer Funktionsträger behindern, wenn nicht gar verhindern. Dieser Umstand ermöglicht das Heranwachsen einer Parallelgesellschaft, durch die das freiheitliche, säkularisierte Gemeinwesen,
dessen Vorzüge der erdrückenden Mehrheit eine Selbstverständlichkeit sind, schroff abgelehnt wird.
Angesichts dieses Sachverhalts plädiert Tilman Nagel für eine tabufreie Auseinandersetzung mit den Merkmalen des Islams, die seinen Bekennern eine fruchtbare Teilhabe an unserem Gemeinwesen
erschweren. Aus verschiedenen Blickwinkeln beschreibt der Autor die geschichtliche wie auch die gegenwartsbezogene Dimension dieser Merkmale. Denn erst deren zuverlässige Kenntnis befähigt zu
einer Analyse der Probleme, vor die Europa durch die Zuwanderung von Muslimen gestellt wird. Probleme, die durch Beschönigen und Beschweigen nicht zum Verschwinden gebracht werden.
Inhalt:
Einführung: Denkverbote und was sie bezwecken sollen
A. Grundsätzliches über den Islam
Schöpfer und Kosmos im Koran – Das Menschenverständnis des Islams – Die muslimische Glaubensgemeinschaft als die Verwirklichung des göttlichen Willens auf Erden – Religion und Staat im Islam seit
dem 11. Jahrhundert – Die Überbietung der Riten. Gesetzesfrömmigkeit und Sufismus im Islam – Islam als Ideologie
B. Das Weltbild des Christentums und des Islams im Vergleich
Das Christentum im Urteil des Islams – Die »Legitimität der Neuzeit«
C. Der Islam und der säkulare Staat – Grundlinien eines Konflikts
Kann es einen säkularisierten Islam geben? – Staatliche Machtausübung und private Gewalt im Islam – Islam oder Islamismus? Probleme einer Grenzziehung – »Erst der Muslim ist ein freier Mensch!«
Die Menschenrechte aus islamischer Sicht – Auszüge aus einem Gutachten, betreffend die Notwendigkeit des Vollzugs des rituellen Gebets in einer staatlichen allgemeinbildenden Schule
D. Mit Muslimen streiten
Die Bringschuld der Muslime. Säkularer Staat und religiöser Wahrheitsanspruch im Konflikt – Islamophobie – Textkritik und Weltverständnis. Motive für die historisch-kritische Analyse heiliger
Texte – Islamische autoritative Texte und das Grundgesetz: Ein thematischer Überblick – Schariatischer Islam und säkulares Denken
Register
Begriffe und Sachen – Personen – Arabische Termini – Zitierte oder im Text erwähnte Koranverse
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Neue Erkenntnisse aus Sicht der historisch-kritischen Bibelwissenschaft
Bibliografische Angaben:
3., komplett überarbeitete und erweiterte Auflage
Hardcover
Umfang: 224 Seiten
Format: 16,5 x 24 cm
ET: 2015
Zum Inhalt:
Karl-Friedrich Pohlmann wendet in seiner umfassenden Untersuchung erstmals bewährte Methoden aus der kritischen Bibelexegese auf den Koran an. Er kommt dabei zu neuen Ergebnissen bezüglich der
Autorenschaft des Korans und füllt damit eine Forschungslücke.Wie ist eine aufgeklärte und reflektierte Koranlektüre möglich? In der heutigen Bibelwissenschaft ist es Standard, textkritische
Methoden hinsichtlich der Entstehungszeit und Autorenschaft von Bibelstellen ergebnisoffen zu gebrauchen. Die Anwendung solcher Methoden auf den Koran ist bisher eher eine Seltenheit. Insofern
verwundert es nicht, dass der Koran meist als Ganzes auf Mohammed als alleinigen Urheber zurückgeführt wird. Dass vielmehr das Gegenteil wahrscheinlich ist, legt Karl-Friedrich Pohlmann in diesem
umfassenden Überblick dar. Erstmals wendet er die aus der Bibelwissenschaft bekannten textkritischen Methoden auf längere Passagen des Korans an und kommt zu neuen Ergebnis über die
Autorenschaften des Korans. Er füllt damit eine von der Forschung lang beklagte Lücke.
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Bibliografische Angaben:
Softcover, 4 Karten, 4 Abb.
Umfang: 216 Seiten
Format: 12 x 18,4 cm
ET: 2012
Zum Inhalt:
Wie entstand der Islam? Was sind seine Grundlagen und was die zentralen Glaubenssätze dieser Religion? Das Studienbuch bietet eine knappe und kompetente Einführung in den Islam, seine
historischen Grundlagen und seine Glaubenslehre. Die klassische Glaubenslehre sunnitischer Prägung, die wegen der Weite ihres Denkens bis heute Ausgangspunkt jeder theologischen Diskussion ist,
steht dabei im Zentrum. Besonders verwiesen wird auf die Gemeinsamkeiten sowie auf die fundamentalen Unterschiede zum Christentum. Das Buch richtet sich in erster Linie an Studenten der
Theologie, der vergleichenden Religionswissenschaft, der Islamistik, der Arabistik sowie der alten Geschichte. Karl Jaroš ist Alttestamentler und Professor am Institut für Orientalistik der
Universität Wien.
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Bibliografische Angaben:
Softcover
Umfang: 300 Seiten
Format: 13,7 x 21 cm
ET: 2011
Zum Inhalt:
Dieser Sammelband vereint siebzehn Vorträge und Aufsätze Ghadbans, die jeweils ein Thema in der Tiefe behanden, zusammen aber einen weiten Überblick zur Islamintegrierbarkeit
verschaffen.
- Kritik der Islamkritik: eine Selbstdemontage
- Euro-Islam oder Ghetto-Islam?
- Der Euro-Islam – eine Bilanz
- Das Kopftuch in Koran und Sunna
- Toleranz und Intoleranz im Islam
- Fundamentalismus und Islam
- Menschenrechtsfähigkeit trotz Absolutheitsansprüchen?
- Der Multikulturalismus als Ideologie der Desintegration
- Kulturelle Selbstbestimmung in der Rechtsgemeinschaft
- Politische Propaganda radikaler islamischer Gruppen in der Bundesrepublik
- Der Islam und der säkulare Staat
- Der große Sanhedrin der Muslime – die Islamkonferenz
- Islam in der Diaspora
- Kann der Islam mit Hilfe des Fiqh modernisiert werden?
- Islamismus ohne Gewalt
- Die Pseudo-Modernisten Said Nursi und Fethullah Gülen
- Aufstand gegen die Ulama
28,00 €
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Bibliografische Angaben:
Softcover
Umfang: 270 Seiten
Format: 13,8 x 21 cm
ET: 2010
Zum Inhalt:
Wer dieses Buch lesen will, muss nicht Islamwissenschaften studiert haben. Es ist es keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Bericht über Wissenschaft. Er stellt Theorien zum frühen Islam vor, die bisher noch als Außenseiterpositionen gehandelt werden. Jedoch ist anzunehmen, dass sich dies ändern wird.
Experten fordern, dass europäische Nichtmuslime endlich mehr über den Islam wissen sollten. Zum Lehrplan werden die Epochen von Mohammeds Geburt über sein Wirken in Mekka und Medina bis mindestens zu den Kreuzzügen und der Kolonisierung plus deren Folgen gezählt. Neue Theorien zur Frühzeit des Islams gewinnen an Einfluss. Auslöser dieser Entwicklung sind Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, die in den letzten Jahren einen völlig neuen Blickwinkel auf die Frühzeit des Islams eröffneten. Sie stellen den Islam in einen engen Zusammenhang mit dem Christentum, wobei besonders das frühe syrische Christentum eine Rolle spielt.
Auch das Aushängeschild der Islamwissenschaft, die Philologie des Arabischen, bekommt Schrammen. Es sieht so aus, als ob man auch dort Arabisch liest, wo gar kein Arabisch ist. So gilt der Koran als auf Arabisch geschrieben, ja sogar als das arabische Buch schlechthin! Dies ist der fundamentale Irrtum, auf dem alle anderen Irrtümer über den Islam aufbauen.
Dieses Buch handelt von einem anderen Blick auf den Islam, der sämtliche herkömmlichen Vorstellungen vom Islam umkrempelt.
34,00 €
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Bibliografische Angaben:
Softcover
Umfang: 299 Seiten
Format: 13,7 x 21 cm
ET: 2009
Zum Inhalt:
Eine Einführung in den islamischen Fundamentalismus. Seine Wurzeln in der Religion, seine Ursachen und Ausprägungen in der Gegenwart. - In welchem Maße ist der Islam als Religion
verantwortlich für seine Radikalisierung? Welche Bewegungen sind heute bestrebt, die alte kriegerische Mythologie des Urislam wieder zu beleben, und verfolgen mit Vehemenz das
Interesse, eine absolutistische Herrschaft zu errichten? Dabei führt der Weg über Saudi-Arabien, den Finanzier der Ausbreitung einer Ideologie, Ägypten, den Ort, an dem diese Ideologie
an die urbane Welt angepasst wurde, und Pakistan, den Umschlagplatz der globalen Radikalisierung. In welchem historischen Kontext ist der islamische Fundamentalismus überhaupt
entstanden, und welches sind die vielen Ursachen außerhalb der Religion selbst, die sein Aufkommen begünstigt haben? Die Beantwortung dieser Fragen ist essentiell, um zu konstruktiveren
und langfristigeren Lösungen jenseits von Interventionskriegen und extralegalen Gefangenenlagern im Kampf gegen den Terrorismus gelangen zu können. Der Einsatz der Bundeswehr in
Afghanistan wird nach Kenntnisnahme der vielfältigen konkurrierenden Interessen eine andere Bewertung erfahren müssen. Die Spuren des Wirkens der Anhänger des Fundamentalismus werden
anhand ihrer Taten und Texte bis nach Deutschland und Europa nachgezeichnet, wo sie bestrebt sind, Einfluss auf die europäischen Muslime zu erlangen und im Namen des Kampfes gegen die
Verfolgung den liberalen und säkularen Charakter des demokratischen Systems zu untergraben. Dabei wird auch die Frage gestellt, ob das 1400 Jahre alte Kalifatsmodell, auf das sich die
modernen Fundamentalisten beziehen, zur Etablierung einer ultimativen Gerechtigkeit, wirtschaftlicher Prosperität und der Überwindung von Machtmissbrauch und Korruption taugt. Die
differenzierte Herangehensweise wird die Auseinandersetzung mit dem islamischen Fundamentalismus erleichtern, eine politische Einschätzung ermöglichen und den Pauschalverdacht
gegen Muslime ad absurdum führen. Gleichzeitig kann den westlichen Gesellschaften ein Weg gezeigt werden, worum es eigentlich bei der Auseinandersetzung mit dem Islam im Rahmen der
Integration der Muslime in eine säkulare, liberale und soziale Demokratie gehen muss.
»Zu diesem Thema sind schon viele Bücher erschienen, was dieses heraushebt, ist seine Gründlichkeit und Lesbarkeit.« (Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft)
32,00 €
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Reihe: Inârah, Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran. Band 7
Hg. von Inârah, Institut zur Erforschung der frühen Islamgeschichte und des Koran
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
Bibliografische Angaben:
1. Auflage (2014)
Hardcover
Umfang: 931 Seiten
Format: 15,5 x 21,5 cm
ET: 2014
Zum Inhalt:
Die bei Inârah mitarbeitenden Forscher versuchen, die Zeit der Gahiliya, soweit sie als Vorgeschichte der koranischen Bewegung relevant ist, zu erarbeiten. Hierbei stehen die damals wichtigen
Religionen, religiösen Bewegungen und ihre Motive und Literatur im Vordergrund, ebenso die spätantike Literatur, soweit sie im Koran eine Rolle spielt. Untersucht werden die damaligen Sprachen –
vor allem, aber nicht ausschließlich: das Syro-Aramäische –, ohne die zahlreiche Aussagen, Begriffe und Motive des Koran nicht verstanden werden können. Die damaligen Kulturen und
politisch-sozialen Prägungen werden analysiert usf.
Erst durch die Kenntnis dieses Hintergrundes ist die dann aufkommende koranische Bewegung zu begreifen, die zur Bildung des Islam führte. Auf dieser Basis schließlich erfolgen die weiteren
Untersuchungen zur Geschichte des Islam. Die schon früher aufgehobene Beschränkung auf die ersten drei Jahrhunderte haben wir in diesem Band erweitert bis zum Beginn der Neuzeit.
Die Erforschung der Ursprünge, der weiteren Geschichte und der Motivationen stehen noch in den Anfängen. Es wird noch viele Forschungsanstrengungen erfordern, bis ein einigermaßen gesichertes
Gesamtbild zu erstellen ist. Aber eine Menge an Fakten, Konturen und Motiven sind schon jetzt erkennbar und zeigen das Werden einer Weltreligion, das ganz anderer Art ist, als es die
traditionellen Narrative nahe legen wollen.
Beiträge:
Die Entstehung einer Weltreligion III
I. Zur Vor- und Frühgeschichte des Islam
II. Zum Koran
III. Streit um den Felsendom
IV. Der Islam und die Moderne
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Reihe: Inârah, Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran, Band 6
Hg. von Inârah, Institut zur Erforschung der frühen Islamgeschichte und des Koran
Sprache: Deutsch, Englisch
Bibliografische Angaben:
Hardcover
Umfang: 820 Seiten
Format: 15,5 x 21,5 cm
ET: 2012
Zum Inhalt:
"Das Politische trat mehr hervor, das Religiöse mehr zurück. Man hat jedoch immer zu bedenken, daß Politik und Religion principiell zusammenflossen ..." (Julius Wellhausen,
1902)
Beiträge:
Die Entstehung einer Weltreligion II
I. Zur Vor- und Frühgeschichte des Islam
II. Zum Koran
III. Zur heutigen Situation der Islamwissenschaften
68,00 €
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Reihe: Inârah, Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran. Band 5
Hg. von Inârah, Institut zur Erforschung der frühen Islamgeschichte und des Koran
Sprache: Deutsch, Englisch
Bibliografische Angaben:
Hardcover
Umfang: 490 Seiten
Format: 15,5 x 21,5 cm
ET: 2010
Zum Inhalt:
Die westliche Islamforschung ist zur Zeit ausschließlich arabisch-philologisch orientiert. Sie verzichtet auf die Anwendung von Methoden, die in den Historischen Wissenschaften zum Standard
gehören, und berücksichtigt nicht die orientalischen Sprachen, die im Koran ihre Spuren hinterlassen haben, ebenso wenig die zahlreichen religionsgeschichtlichen Bezüge.
Offensichtlich aber spricht der Koran Hörer an, die in diesen lebendigen Traditionen standen. und reagiert auf aktiv vertretene Positionen. Ihn ohne Rekurs auf diese Vorgaben auslegen und verstehen zu können, ist unmöglich. Wenn diese Mühsal des Nachforschens nicht geleistet wird, wird der Koran zur bloßen Projektionsfläche eigener Vorstellungen – seien sie muslimischer oder westlich-„wissenschaftlicher“ Art. Er selbst versinkt dann im Dunkel – das Gegenteil seiner postulierten kanonischen Geltung.
Der vorliegende Band bietet eine Reihe von historischen und philologischen Untersuchungen an, die eine neue Sicht auf die frühe Islamgeschichte und die Theologie der koranischen Bewegung möglich
machen.
Beiträge:
Die Entstehung einer Weltreligion I
I. Zur Vor- und Frühgeschichte des Islam
II. Zum Koran
III. Islamwissenschaften und Gesellschaft
58,00 €
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Reihe: Inârah, Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran. Band 4
Hg. von Inârah, Institut zur Erforschung der frühen Islamgeschichte und des Koran
Sprache: Deutsch, Englisch
Bibliografische Angaben:
Hardcover
Umfang: 720 Seiten
Format: 15,5 x 21,5 cm
ET: 2009
Zum Buch:
"Die Methoden der historischen Vernunft sind universell gültig und können nicht auf Dauer Exklaven bestehen lassen, die sie von ihren Untersuchungen ausklammern. Ihre Anwendung auch auf die Geschichte der Weltreligion Islam muss sich nicht rechtfertigen, sie ist wissenschaftlich gefordert und mittlerweile auch überfällig." (K.-H. Ohlig)
Beiträge:
I. Zur Vor- und Frühgeschichte des Islam
II. Zum Koran
68,00 €
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Reihe: Inârah - Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran, Band 3
Hg. von Inârah, Institut zur Erforschung der frühen Islamgeschichte und des Koran
Sprache: Deutsch, Englisch
Bibliografische Angaben:
Hardcover
Umfang: 617 Seiten
Format: 15,5 x 21,5 cm
ET: 2008
Zum Inhalt:
Ziel der Publikationen aus der Forschergruppe Inârah ist es, die Forschung innerhalb der Islamwissenschaften gewissermaßen „vom Kopf auf die Füße“ zu stellen. Die Frühgeschichte, besser: die
Vorgeschichte, des Islam kann nur anhand von zeitgenössischen Quellen – ohne sie von vornherein von Jahrhunderte jüngeren Aussagen her rückzuinterpretieren – verstanden werden, der Koran
erschließt sich nur, wenn er, wie er selbst von sich sagt, als Bekräftigung von Tora und Evangelium, als „richtiger“ Kommentar zur hl. Schrift wahrgenommen und ausgelegt wird. Auch die islamische
Traditionsliteratur, vor allem die Sira und die Annalen des at-Tabari – eine kritische Bearbeitung der Sunna steht noch aus –, sind gänzlich von biblischen Bezügen und Allegorien bestimmt, die
Grundlage einer (scheinbaren) Geschichtsdarstellung wurden. Die nachstehend gedruckten „Schlaglichter“ sollen Impulse für weitergehende Forschungsarbeiten geben.
Obwohl die Beiträge, wie „Schlaglichter“, immer nur partielle Fragestellungen mit spezifischen Methoden durchleuchten, haben sie Tiefendimensionen und Eigenarten der koranischen Tradition und der frühen Islamgeschichte aufgezeigt, die bisher weitgehend übersehen wurden.
"Die muslimische Traditionsliteratur zur Basis historischer Aussagen zu nehmen, wäre etwa vergleichbar einem Unterfangen, ein ,Leben Jesu' aus den Schriften des Origenes (gest. um 250) und seiner
Zeitgenossen zu rekonstruieren. Ein Theologe, der das unternähme, verfiele der Lächerlichkeit; ein Islamwissenschaftler, der Vergleichbares tut, gilt möglicherweise als renommierter
Wissenschaftler" (K.-H. Ohlig)
Beiträge:
I. Zur Religions- und Frühgeschichte des Islam
II. Zu Eigenart und Überlieferung des Koran
III. Orientalistik und Gesellschaft
64,00 €
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Reihe: Inârah, Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran. Band 2
Hg. von Inârah, Institut zur Erforschung der frühen Islamgeschichte und des Koran
Sprache: Deutsch, Englisch
Bibliografische Angaben:
2. Auflage
Hardcover
Umfang: 666 Seiten
Format: 15,5 x 21,5 cm
ET: 2010
Zum Inhalt:
"Nichts an der Aufmachung und dem Gelehrtenstubenstil verrät die Sprengkraft des Inhalts: Mit "muhammad" sei ursprünglich Jesus gemeint, der frühe Islam sei eine Variante des Christentums, der "Urkoran" ein christliches Buch in syrisch-aramäischer Sprache." (Die Presse Wien)
Bei den Münzfunden aus dieser Zeit und auch bei der Inschrift im Felsendom zu Jerusalem handelt es sich in Wirklichkeit um christliche Texte und Symbole, in denen eine syrisch-arabische Theologie dokumentiert ist.
Der Versuch, die überkommenen Zeugen dieser Epoche in ihren ursprünglichen Bedeutungszusammenhang zu stellen, ergibt eine völlig neue Sicht auf die frühe Entwicklungsgeschichte der islamischen Religion.
Dieser Band zeigt, dass die Anfänge einer koranischen Bewegung einer spezifischen Form von Christentum entsprungen sind und aus Regionen weit östlich des Zweistromlandes stammen, nicht von der
arabischen Halbinsel. Der Versuch, die überkommenen Zeugen dieser Epoche in ihren ursprünglichen Bedeutungszusammenhang zu stellen, ergibt eine völlig neue Sicht auf die frühe
Entwicklungsgeschichte der islamischen Religion.
Beiträge:
68,00 €
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Reihe: Inârah, Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran. Band 1
Hg. von Inârah, Institut zur Erforschung der frühen Islamgeschichte und des Koran
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
Bibliografische Angaben:
3. Auflage
Hardcover
Umfang: 400 Seiten
Format: 15,5 x 21,5 cm
ET: 2006
Zum Inhalt:
Anhand der wenigen datierbaren und lokalisierbaren Zeugnisse aus dem 7. und 8. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung werden in diesem Band Konturen der Entwicklung des frühen Islam aufgezeigt:
Bei den Münzfunden aus dieser Zeit und auch bei der Inschrift im Felsendom zu Jerusalem handelt es sich in Wirklichkeit um christliche Texte und Symbole, in denen eine syrisch-arabische Theologie
dokumentiert ist.
Der Versuch, die überkommenen Zeugen dieser Epoche in ihren ursprünglichen Bedeutungszusammenhang zu stellen, ergibt eine völlig neue Sicht auf die frühe Entwicklungsgeschichte der islamischen
Religion.
Beiträge:
Zur Frühgeschichte des Islam
Neue Aspekte zur Entstehung und Eigenart des Koran
58,00 €
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Bibliografische Angaben:
5. Auflage
Hardcover
Umfang: 356 Seiten
Format: 14,2 x 21,8 cm
ET: 2015
Zum Inhalt:
Viele dunkle Stellen, die in über 1000 Jahren Arbeit am heiligen Text selbst für arabische native speakers rätselhaft bleiben, kann Luxenberg erhellen. Der Clou seiner Arbeit: Der Text des
Korans zeigt sich in ungeahntem Maße von syrisch-christlichen Elementen durchwebt. In manchen Internet-Foren versucht man Luxenberg mit dem Vorwurf zu erledigen, er wolle den Muslimen das
Heiligste nehmen. Das ist ein durchsichtiges Manöver. Unterschlagen wird dabei, dass Luxenbergs Werk nicht nur eine Pointe für die Muslime, sondern auch für die Christen hat. Auch sie werden
gezwungen, im vermeintlich anderen das Fortleben der eigenen Tradition zu erkennen - und zwar ohne das übliche Kulturdialog-Gequatsche, nur mit den Mitteln der Philologie. (DIE
ZEIT)
Mit seiner kritisch-philologischen Methode, gestützt auf die profunde Kenntnis mehrerer orientalischer Sprachen, gelingt es dem Autor, die wahre Bedeutung "dunkler" Stellen des Korantetxtes zu
erhellen. Der philologische Bestseller erscheint in der 5. Auflage im Hardcover.
"Hinter dem Decknamen Luxenberg ... steckt kein Polemiker, sondern ein strenger Philologe. Er hat seine Forschungen nicht sensationsheischend vermarktet. Seine Studie trägt den graumäusigen
Titel: Die syro-aramäische Lesart des Korans. Ein Beitrag zur Entschlüsselung der Koransprache. Die Fachwelt hat gleichwohl erkannt, welcher Sprengstoff sich in den philologischen Erörterungen
verbirgt. Die erste Reaktion war blanke Angst."
(Jörg Lau, DIE ZEIT, 15. Mai 2003)
32,00 €
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Autoren der Inârah-Sammelbände: