Übersetzt und mit einer Biografie versehen von Helene Riesch
Bibliografische Angaben:
3. Auflage
Hardcover
Umfang: 148 Seiten
Format: 12,5 x 19 cm
ISBN 978-3-943506-25-9
ET: 15.10.2019
Zum Inhalt:
Dieses „beste mariologische Werk“ (P. Rottmanner OSB) wiegt in seiner historisch-theologischen Wissenschaftlichkeit apologetisch umso schwerer, als Newman vor seiner Konversion in der
Marienverehrung für sich selbst eine Art unüberbrückbare Kluft erblickt hatte. Unter konsequenter Ablehnung jeglicher Überschwänglichkeiten hat er sich dann zu der Erkenntnisäußerung
durchgerungen, dass Marias Ehre dem Herzen näher stünde als die Bekehrung Englands. Kein Wunder also, dass er darum für die Präzisierung dieser von den Menschen zu erweisenden Ehre so gewichtig,
so nachhaltig eintrat.
Das hier von Helene Riesch in einer vorzüglichen Übersetzung vorgelegte Werk wurde ursprünglich durch bestimmte Anklagen englischer Theologen hervorgerufen, daher verfolgt es in erster Linie auch
apologetische Zwecke. Was Newman jedoch zugunsten der Marienverehrung an mannigfaltigem und vor allem stichhaltigen Material vorbringt, entspringt echter, tiefster Überzeugung und wirkt darum
auch überzeugend. Umso mehr, da er nicht nur ein scharfsinniger Theologe, sondern ebenso ein moralisch und intellektuell hochstehender Mann war, dessen ganzes Leben zum Zeugnis für den Glauben
wurde. Das ist es, was sein ganzes Schaffen zu einer Apologie des Katholizismus macht und Newmans Wert für die katholische Kirche ermessen lässt, deren bedeutendster Geist er vielleicht im 19.
Jahrhundert gewesen ist. In der dem eigentlichen Text vorangestellten Biografie macht dies die Übersetzerin mit lebendigen Worten sichtbar.
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Bibliografische Angaben:
5. Auflage
Hardcover
Umfang:288 Seiten
Format: 14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-943506-59-4
ET: 24.04.2023
Zum Inhalt:
Das große Marienwerk des hl. Kirchenlehrers Petrus Canisius SJ gilt als eines der besten Marienwerke überhaupt. Schon Scheeben sah darin »eine klassische Verteidigung der ganzen katholischen
Lehre über Maria« und Papst Pius XI. lobte es als »eine vollständige und sehr reiche, der Heiligen Schrift und der katholischen Überlieferung entnommene Belehrung über die Gottesmutter«.
Entstanden ist das Werk aus dem Bestreben, die katholische Wahrheit über die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria darzulegen und gegen falsche Behauptungen und Entstellungen, die zu
Lebzeiten des hl. Canisius überall offen zutage traten, zu verteidigen.
Behandelt werden unter anderem die Geburt, Kindheit und das tugendhafte Jugendleben der seligsten Jungfrau, ihre wunderbare immerwährende Jungfräulichkeit, die Verkündigung Mariä, der Gruß des
Engels sowie die Würde, zu der Maria bei der Menschwerdung des Gottessohnes erhoben wurde. Auch der glorreiche Heimgang der seligsten Jungfrau, ihre himmlische Verherrlichung an Leib und Seele
sowie die Verehrung, derer sie sich auf Erden in der Kirche Christi erfreut, werden thematisiert.
Bis heute ist diese wunderbare Abhandlung des hl. Kirchenlehrers Petrus Canisius in ihrer Komplexität und Tiefe unvergleichbar und ein wahres Kleinod.
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Bibliografische Angaben:
2. Auflage, Hardcover
Umfang: 128 Seiten
Format: 10,5 x 14,8 cm
ISBN 978-3-943506-83-9
ET: 10.05.2021
Zum Inhalt:
Die erste Untersuchung des Buches widmet sich der Immaculata in ihrer Heilssendung als bevorzugte Mittlerin aller Gnaden und vollendeter Spiegel der Heiligsten Dreifaltigkeit. Auf Grundlage von
Schrift und Tradition wird ihre besondere Rolle im Heilsplan Gottes herausgearbeitet. Diese einzigartige Mittlerschaft Mariens im Erlösungsgeschehen bildet auch den Kernpunkt in der Mariologie
der hl. Edith Stein. Die Mittlertätigkeit und Miterlöserschaft Mariens betrachtet die Heilige stets in völliger Hinordnung auf ihren göttlichen Sohn und in unlösbarem Zusammenhang mit dem hl.
Messopfer als Gegenwärtigsetzung des Kreuzesopfers.
Vom metaphysischen »Wesen des Priesteramtes« aus wird im letzten Beitrag die dogmatische Unmöglichkeit des Frauenpriestertums untersucht. Das Priestertum als Handeln in persona Christi muss schon
daher dem männlichen Geschlecht vorbehalten sein, da Christus als Sohn Gottes Träger der Transzendenz Gottes ist, aus der sich die männliche Prägung seines Heilswerkes im Lehr-, Königs- und
Priesteramt ableitet. Das Frauenpriestertum beruht daher auf einer Pervertierung der innertrinitarischen Relationen und ist somit dogmatisch unmöglich; zugleich indiziert es einen Rückfall in die
mythologische Denkweise der Immanenzreligionen. Die bloße Forderung danach ist bereits ein Zeichen des Unglaubens.
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Bibliografische Angaben:
3. Auflage
Hardcover
Umfang: 336 Seiten
Format: 12,5 x 19,5 cm
ET: 08.2024
Zum Inhalt:
Magnificat anima mea Dominum.
Et exultavit spiritus meus in Deo, salutari meo.
Quia respexit humilitatem ancillae suae.
Ecce enim ex hoc beatam me dicent omnes generationes.
Hochpreiset meine Seele den Herrn.
Und es frohlocket mein Geist in Gott, meinem Heile.
Denn er hat angesehen die Niedrigkeit seiner Magd.
Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter.
So beginnt der Lobgesang (Lk 1, 46–48), den Maria in prophetischem Geiste anstimmte. Die Dichtkunst hat seit Beginn der christlichen Zeitrechnung die Seligpreisung der Gottesmutter mit großem Eifer zum Ausdruck gebracht. Unendlich viel ist seitdem zu Ehren der Himmelskönigin in Vers und Reim gegossen wurden. Dabei gehören die lateinischen Marienhymnen des Mittelalters und der Renaissance zum Großteil zu den wertvollsten Perlen der Lyrik überhaupt. Und dennoch sind äußerst wenige von ihnen in weiteren Kreisen bekannt. Um diesem Übelstand abzuhelfen, brachte der Herausgeber Prof. Dr. Otto Hellinghaus diese Sammlung von hundert der schönsten lateinischen Marienhymnen mit den Übersetzungen deutscher Dichter heraus.
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