Lebenserinnerungen einer Forstmeistertochter im Spannungsfeld zweier Väter – Paul Richard Barckhausen & Walter Frevert
Bibliografische Angaben:
Hardcover
Umfang: 192 Seiten
Format: 12,5 x 19 cm
ISBN 978-3-943506-38-9
ET: 26.03.2024
Zum Inhalt:
Die Lebenserinnerungen der ostpreußischen Forstmeistertochter Juliane Barckhausen sind nur in den Landschaftsbeschreibungen idyllisch, darüber hinaus aber geprägt von Krieg, Flucht, Neuanfang
und der ständigen Suche nach Heimat, Verständnis und innerem Frieden.
In der Rominter Heide, dem urwüchsigen Waldgebiet Ostpreußens, verbrachte sie die ersten sieben Jahre ihres Lebens. Ihr Vater Paul Richard Barckhausen, promovierter Forstwissenschaftler,
charismatisch, musisch, allseits beliebt, fiel 1939 im Polenfeldzug. Was sie durch seinen frühen Tod verlor, konnte sie als Zweijährige noch nicht begreifen, aber es sollte sie ein Leben lang
beschäftigen. Nicht minder tief in ihr Leben eingreifend war die zweite Heirat ihrer Mutter Heinke 1941 mit dem Forstmann Walter Frevert – seinerzeit fachlich international hoch anerkannt und
jagdlich verehrt, aber in Charakter und Lebensauffassung grundverschieden von ihrem leiblichen Vater. 1944 musste die Familie ihre Heimat verlassen und fand schließlich im Nordschwarzwald ein
neues Zuhause. Doch nicht nur Habseligkeiten und Erinnerungen, sondern auch die strenge preußische Erziehung nahm man dorthin mit. Die Wiederentdeckung des Grabes ihres Vaters Paul Richard 1996
gab schließlich den Anstoß zu einer Reise nach Ostpreußen und in die eigene Vergangenheit.
Der Autorin anvertraute Nachlässe in Form von Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und Fotos sowie in der Familie überlieferte Erzählungen führten schließlich zu dem Entschluss, ihre freudigen und
leidvollen Kindheits- und Jugenderinnerungen aufzuschreiben und der Nachwelt als ein Zeitdokument zu hinterlassen.
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Bibliografische Angaben:
Hardcover
Umfang: 144 Seiten
Format: 12,5 x 19 cm
ISBN 978-3-943506-12-9
ET: 18.03.2024
Zum Inhalt:
Karl Alexander von Württemberg, genannt Pater Odo, war ein schwäbischer Benediktiner, Jugendführer und Widerstandskämpfer. Nach seinem Offiziersdienst im Ersten
Weltkrieg trat er in die Benediktinerabtei Beuron ein. Im Oktober 1940 emigrierte er über die Schweiz und Portugal nach Amerika und sorgte sich um Flüchtlinge, Arme und Kriegsgefangene. Im Sommer
1949 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er sich seelsorgerlich, rednerisch und kulturell engagierte.
Zum Autor:
Julian Pastor ist Vorsitzender des Friedrich-Muckermann-Zentrums.
Im März 2023 gab er unveröffentlichte Hitlerreden aus dem Oberösterreichischen Landesarchiv Linz unter dem Titel "Hitlers Vernichtungsbefehle. Die Geheimprotokolle von August Eigruber" (ISBN 978-1-4478-9026-3) heraus. Zurzeit forscht er zu belasteten Straßennamen im Landkreis Calw.
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Eine Einführung
Bibliografische Angaben:
3. Auflage, Hardcover
Umfang: 224 Seiten
Format: 14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-943506-76-1
ET: 18.02.2021
Zum Inhalt:
Der berühmte Thomist Martin Grabmann legt mit diesem Buch das Ergebnis seiner fast fünfzigjährigen Beschäftigung mit dem heiligen Kirchenlehrer Thomas von Aquin vor. Es vereinigt eine kurze Zusammenfassung der biografischen und literarhistorischen Thomasforschung mit einer gedrängten Darstellung der thomistischen Philosophie. Dabei behandelt der erste Teil des Buches die erhabene und zugleich ungemein anziehende Persönlichkeit des heiligen Thomas und bietet eine Fülle an Daten über Leben und Wirken des Meisters der Schule. Der zweite Teil zur die Zeiten überragenden, wahrheitsfrohen Gedankenwelt des heiligen Thomas gehört zu den besten summarischen Darstellungen der Lehre des hl. Kirchenlehrers.
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Nach seinen Werken und den Heiligsprechungsakten dargestellt
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Bibliografische Angaben:
2. Auflage
Reihe: Bibliotheca Thomistica
Hardcover
Umfang: 160 Seiten
Format: 12,5 x 19 cm
ISBN 978-3-943506-82-2
ET: 12.11.2020
Zum Inhalt:
Man kann die Gedankenwelt und den wahrheitsspendenden Einfluß des hl. Thomas nicht verstehen, wenn man nicht auch einen Blick in sein Innenleben wirft. Denn aus diesem, aus der Heiligkeit und
Reinheit seines Denkens, Liebens und Lebens geht seine große Wirkung auf die Jahrhunderte der Kirchengeschichte hervor.
Martin Grabmann zeichnet in dieser Untersuchung das Seelen- und Charakterbild des Heiligen, wie es ihm ein inniger und vertrauter geistiger Verkehr mit den Werken, mit der Persönlichkeit und
Ideenwelt des hl. Thomas gezeigt und enthüllt hat. Denn gerade die anscheinend so unpersönlich gehaltenen Werke des Kirchenlehrers lassen vieles von seiner seelischen persönlichen Eigenart
durchschimmern. Daneben beruht dieses hier gezeichnete Bild auf den Zeugnissen von Zeitgenossen und vertrauten Freunden des Heiligen. Diese gewähren dem Leser einen Blick in die reine, edle und
liebenswürdige Seele des Aquinaten und schildern ihm die Hauptzüge des Innenlebens und der ganzen Persönlichkeit.
Der heilige Lehrer ordnete sein ganzes Leben auf Gott hin, es weist daher einen Zug zur Beschauung des Göttlichen auf, zum liebenden Eindringen in die Tiefen der Geheimnisse Gottes. Dies erweist
ihn nicht bloß in seiner Lehre, sondern auch in seinem Leben als einen contemplativus, einen Mann der mystischen Beschauung. In Gott allein hat er daher auch seine Freude, sein Genügen, die
Erfüllung all seines Sehnens und Suchens gefunden.
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Ein russlanddeutsches Lebensschicksal
Bibliografische Angaben:
2. Auflage
Hardcover
Umfang: 216 Seiten
Format: 12,5 x 19 cm
ISBN 978-3-943506-88-4
ET: 03.11.2021
Zum Inhalt:
Mit diesem Buch legt die Autorin Frau Amalia Romme ihre beeindruckende Lebensgeschichte vor, deren Lebensweg
exemplarisch für das schwere Schicksal vieler Russlanddeutscher im 20. Jahrhundert steht. Auch ihre Vorfahren folgten der Einladung der Zarin Katharina II. und siedelten sich in den schier
endlosen Weiten des europäischen Teils von Russland an, kultivierten ihr Land und bauten Dörfer und Städte auf. Der aufkeimende Nationalismus des 19. Jahrhunderts und das totalitäre Sowjetregime
seit der Revolution 1917 führten dann aber immer mehr zur Einschränkung der einstigen Freiheiten, an deren Stelle bald schon Repressalien, Verfolgungen und Willkür der Herrschenden traten. Sehr
lebendig und eindrücklich berichtet nun die Autorin von den unmenschlichen Geschehnissen der 1930er- und 1940er-Jahre, von den Schrecken des Krieges 1941-45, von Flucht und Verschleppung durch
ganz Ost- und Mitteleuropa, von Hunger und kaum vorstellbarem Überlebenskampf. Erschütternd werden das furchtbare Geschick in der rechtlosen stalinistischen Zeit und die späteren Verfolgungen
geschildert. Das Leben scheint in dieser Nachkriegszeit nur noch aus nicht enden wollender Not, Mühe, Plage und Arbeit bis zur Erschöpfung zu bestehen. Trotzdem handelt das Buch auch von
Erleichterungen, Hoffnung, Neuanfang und den kleinen Freuden des Lebens. Schließlich wird von der Übersiedlung und dem Leben in Karaganda, Kasachstan, berichtet, auch von der Untergrundkirche und
den einsetzenden Erleichterungen Ende der 1970er-Jahre und der schließlichen Ankunft und dem Neuanfang in Deutschland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
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