Johann Adam Möhler (1796-1838)



Rubrik – Auf einen Blick!


Johann Adam Möhler: Der ewige Kampf um den Zölibat

Eine Bekenntnisschrift

 

 

Bibliografische Angaben:

Hardcover
Umfang: 192 Seiten
Format: 10,5 x 14,8 cm
ISBN 978-3-943506-61-7
ET: 24.04.2023

 

Zum Inhalt:

Das vorliegende Werk des berühmten Theologen und Kirchenhistorikers entstand im Jahr 1828 als Erwiderung auf eine von Freiburger Professoren verfasste Denkschrift für die Aufhebung des Zölibats. Schon damals bildeten die Hauptargumente gegen den Zölibat der Priestermangel und die Behauptung, dass er nicht mehr zeitgemäß sei. Möhler tritt diesen Angriffen der Zölibatsgegner in seiner Bekenntnisschrift entschieden und mit scharfen Verstand entgegen, wobei er ihre Einwürfe nicht nur treffend widerlegt, sondern auch Wesen und Geist des auf apostolischer Einsetzung gegründeten Instituts des Zölibats lebendig vor Augen führt. Er begründet hierbei die Erhabenheit der Virginität aus der Idee des christlichen Priestertums selbst, aus der Vernunft und der Heiligen Schrift. Er stellt den Zölibat zudem als einzig dem Priestertum entsprechende Lebensform dar, welche in Ganzhingabe die absolute Nachfolge Christi verwirklicht. Nicht minder weißt er aber auch auf die Bedeutung des Zölibats für den Bestand der Kirche hin, wenn er sagt: »Aber gerade weil der Zölibat den Gegensatz von Kirche und Welt ewig festhält, und den Untergang jener in dieser ewig verhindern wird, wird gerade er auch die Verweltlichung der Kirche hemmen.« – Möhlers Bekenntnis für die Notwendigkeit des Zölibats ist wahrlich von bleibender Aktualität.

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Möhler, Johann Adam: Patrologie oder christliche Literaturgeschichte der ersten drei Jahrhunderte

 

Bibliografische Angaben:

Hardcover

Umfang: 544 Seiten

Format: 16,8 x 23,5 cm

Reihe: J. A. Möhlers Ausgewählte Schriften - Band II

ISBN 978-3-943506-01-3

ET: November 2011

 

Zum Inhalt:

Leben, Lehre & Werk der Kirchenväter. In der Patrologie spiegelt sich in ganz besonderer Weise der tiefe und feurige Geist Möhlers wider und führt den Leser gleichsam an die Quelle seines geistigen Schaffens. Denn Möhler bekennt selbst ganz offen, dass Christus durch das Studium der Kirchenväter für ihn ein anderer geworden sei und er gerade durch die Versenkung in deren Geist ein lebendiges, frisches und volles Christentum gefunden habe. Da also die Väterlehre eine so ausgezeichnete Stellung im Leben und Denken Möhlers einnimmt, so erschließt sich daraus auch seine ganzheitliche Behandlung dieses theologischen Stoffes. Er wollte gleichsam in die Denkart und Empfindung der Kirchenväter einführen, sowohl in ihre tiefsinnigen Ideen als auch ihren lebendigen Glauben, ihre Begeisterung für Christus und die Kirche. Möhler beginnt bei seiner Darstellung jeweils mit einer kurzen Biographie, streut kritische Bemerkungen nur gelegentlich ein und verfolgt den Ideengang der Schriftwerke, indem er die Erfassung ihres geistigen Gehaltes als die Hauptaufgabe des Patrologen betrachtet. Mit dem systematisch geordneten Lehrbegriff der einzelnen Autoren schließt er ab. Eine brillante Einführung in die Geisteserzeugnisse des christlichen Altertums! Aus dem Inhalt: Justin, Irenäus, Clemens von Alexandrien, Origenes, Dionysius der Große etc.

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Möhler, Johann Adam: Symbolik oder Darstellung der dogmatischen Gegensätze der Katholiken und Protestanten nach ihren öffentlichen Bekenntnisschriften

 

Bibliografische Angaben:

Hardcover, Efalineinband mit Fadenheftung

Umfang: 464 Seiten

Format: 16,8 x 23,5 cm

Reihe: J. A. Möhlers Ausgewählte Schriften - Band I

Die "Symbolik" wurde im Anhang mit folgenden Schriften ergänzt: "Ergänzungen zu Möhlers Symbolik aus dessen Schrift: Neue Untersuchungen der Lehrgegensätze zwischen den Katholiken und Protestanten" hrsg. von Dr. Johann Michael Raich (1832-1907); "Ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte der Theologie der Neuzeit" von Dr. Heinrich Kihn (1833-1912)

ISBN 978-3-943506-00-6

ET: November 2011

 

Zum Inhalt:

Über ein ganzes Jahrhundert erregte die Symbolik das allgemeine Interesse weit über die Grenzen des theologischen Publikums hinaus. Katholiken und Protestanten zollten ihr gleichermaßen Anerkennung und auch tiefen Dank für die umfassende und objektive Darstellung der dogmatischen Gegensätze der Katholiken und Protestanten nach ihren öffentlichen Bekenntnisschriften. Der große Tübinger Theologe regte mit der Symbolik seit ihrem ersten Erscheinen stets zu ernsthaften und fruchtbaren Auseinandersetzungen über Einendes und Trennendes der christlichen Konfessionen an. So manchem ist sie zur entscheidenden Weichenstellung geworden, um seinen Standpunkt zur Kirche neu zu positionieren. Auch heute noch wird man beim ernsthaften Gespräch zwischen den Konfessionen kaum an Möhlers Werk vorbeigehen können, denn unvergänglich bleibt es durch sein dogmatisches Verdienst, die Lehre der Reformatoren und der evangelischen Bekenntnisschriften in ihren inneren Voraussetzungen, ihrem Zusammenhang und ihren logischen Konsequenzen streng wissenschaftlich sowie formell mustergültig dargestellt zu haben. Dabei bleibt Möhlers Schreibstil stets gefällig und frei von Polemik, er schreibt ohne zu beschönigen, aber auch ohne zu erfinden oder zu schmähen. Jedem ernsthaft an der Ökumene Interessierten kann die Symbolik zu tieferen Einblicken verhelfen und so wird sie auch in Zukunft ihren Platz als konfessionskundliches Standardwerk behaupten. Bisher erschienen von ihr 27 Auflagen und zahlreiche Übersetzungen. Nun ist sie wieder in einer neu gesetzten und mit Ergänzungen aus Möhlers eigener Feder erweiterten Ausgabe zugänglich, angereichert mit Literatur-, Personen- und Sachregister und einer Lebensbeschreibung Möhlers von Dr. Heinrich Kihn.

 

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